Umbau des Foyers im Dreier-Team | BA 3./4. Semester
Bestand ist ein Chaos aus Treppengewirr
mit 80er-Jahre-Flair. Man spürt, dass der
Raum ungeplant und durch Patchwork verschiedener Architekturen entstanden ist.
Was hilft ist Platz. Dazu wurden Treppen
neu entworfen und mit leicht wirkenden,
transparenten, transluzenten und hellen
Materialien verarbeitet.
Der Innenausbau des Foyers ist mit organischen Formen zeitgemäß aufgearbeitet
und lenkt den Fokus auf die leicht anmutende Formensprache.
Eine Glasfassade mit siebbedruckten Fensterscheiben in unterschiedlichen Größen - so wurde ganz einfach eine effektvolle Fassadensituation zu schaffen. Zusammen mit dem begrünten Teich vordem Eingangsbereich entsteht ein stimmiges, unaufgeregtes Bild.
Neben der modernen Formensprache spielen bei diesem Innenausbau auch Licht und
Farbwirkung eine elementare Rolle.
Für die Innenbeleuchtung wurde eine extra
Lichtplanung angewandt. Dadurch wurde
sicher gestellt, dass jeder Arbeits- und
Wartebereich ausreichend viel Licht erhält.
Highlight ist, neben den hinterleuchteten,
wellenförmigen Bändern an der Rückwand
das Display hinter den violetten Plexiglaspaneelen.
Auch die Konstruktion ist bis zum kleinsten
Detail durchgedacht. Statische Sicherheit
und eine saubere Ausführung sind dabei
selbstverständlich.
Bei der Werkplanung wurde nichts ausgelassen; Lüftung, Brandschutzanlagen,
Heizung und ein Lautsprechersystem wurden hier eingeplant.